Beharrlich wie Bambus wächst die Variantenzahl von Produkten und Services. Wenn das Variantenmanagement nicht mehr ausreicht, auskömmliche Deckungsbeiträge zu erzielen, ist eine Variantenreduzierung in Marketing und Vertrieb erforderlich.

 

Marketing und Vertrieb finden immer vielfältige Gründe für noch höhere Variantenzahlen. Dazu gehören unterschiedliche Anwendungen, Vertriebskanäle und Kundenspezifikationen, verschiedene gesetzliche Anforderungen in Ländern und Märkten, Individualisierung, Differenzierung im Wettbewerb, Designorientierung sowie technische Weiterentwicklung bei eingeschränkter Aufwärts- oder Abwärtskompatibilität.
 
Oft ist ein Variantenmanagement vorhanden, um die Profitabilität zu sichern. In der Praxis jedoch findet ein CFO immer wieder Varianten, deren Deckungsbeitrag nicht ausreicht, wenn er alle Varianten nach steigendem Deckungsbeitrag reiht.
 
Wenn die Deckungsbeiträge nicht mehr auskömmlich sind, ist eine Variantenreduzierung nicht nur in Produktion und F&E, sondern auch im Marketing und im Vertrieb erforderlich. Dazu müssen die Variantenkosten hinreichend transparent sein.
 
Beispielsweise ist das nicht der Fall, wenn die Gemeinkosten zwar einen hohen Prozentsatz der Gesamtkosten ausmachen, jedoch wenig differenziert erfasst, geplant, gesteuert sowie vor- und nachkalkuliert werden. Eine hinreichende Differenzierung von Gemeinkosten in Sondereinzelkosten erfordert technisches und kaufmännisches Know-how sowie die Unabhängigkeit von betriebsinternen Interessen.

 

Wir beraten Sie, die Varianten in Marketing und Vertrieb zu reduzieren und so wirtschaftlich erfolgreicher zu sein.